Schüler und Erwachsene hielten stumm die Bilder der Menschen in den Händen, die einst in dem Haus lebten, vor dem nun Stolpersteine verlegt wurden. Das war vor der Borngasse 23, der Borngasse 6 und der Römerstraße 4.

Insgesamt waren es 14 Stolpersteine, Steine wider das Vergessen. Künstler Gunter Demnig verlegte sie schweigend wie immer. Demnig hatte einmal erklärt, warum er bei Verlegungen nie selbst spricht. Ihm gehe es darum, in diesen Momenten an die Menschen zu denken, an die die Steine erinnerten.

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